Das 8. Konzert mit Alexander Krichel – am 6. und 7. März 2026!

Im ersten Teil Liebe und Romantik, im zweiten nächtliche Schauer ... „Alexander Krichel in Ulm – das 7. Konzert“ war voller Intensität, den Zuhörenden im Saal des Stadthauses Ulm stockte immer wieder der Atem. „Auch wenn Sie anderes vermuten – gehen Sie davon aus, es geht mir gut“, kündigte der Künstler vor Maurice Ravels „Gaspard de la Nuit“ an. Im dritten Satz war man sich dessen dennoch nicht sicher; so gewaltig war seine Leistung am Flügel.

Eingangs des Konzerts hatte Krichel mit der zweite Ballade von Franz Liszt ein für ihn persönlich wichtiges Stück präsentiert. Feinfühlig interpretiert, folgten Frühlingsnacht und Liebeslied, Ständchen und Erlkönig: von Liszt bearbeitete Lieder Robert Schumanns und Franz Schuberts. Hinweise machen die Kompositionen verständlich, das Publikum schätzt dieses Anliegen des Pianisten sehr. Grenzenlos zudem seine Musik: Nach einem Nocturne von Chopin und eben dem „Gaspard“ – Ravels Komposition über die Meerjungfrau Ondine, einen Erhängten am Galgen und den gnadenlosen Kobold Scarbo – entlud sich die Spannung in riesiger Begeisterung!

Auch das finanzielle Ergebnis ist fantastisch: Die beiden Konzertabende ermöglichen uns eine Spende von 17.000 Euro ans Hospiz Ulm!